Von Audi zu PLAN D: Hallo Haiko!
Wir bekommen Teamzuwachs
Seit dem 1. April ist Haiko Kaczmarek Consultant Digital Innovation bei PLAN D. In einem kurzen Interview stellt er sich vor.
Wo hast du gearbeitet, bevor du bei PLAN D eingestiegen bist?
Nachdem ich dreieinhalb Jahre bei Audi beschäftigt war, habe ich nun eine längere Phase der beruflichen Neuorientierung hinter mir. Ich habe verschiedene Aus- und Weiterbildungen absolviert – zum Beispiel zu Design Thinking, New Work und der Coaching-Methode NLP – und mich als Coach und Trainer selbstständig gemacht. Irgendwann wurde mir aber klar, dass ich viel lieber im Team arbeite. Also habe ich mich auf die Suche nach einem Unternehmen gemacht, in dem ich meiner Leidenschaft nachgehen kann: in der komplexen digitalen Welt kreative Lösungen entwickeln und neue Geschäftsmodelle konzipieren. Bei PLAN D bin ich fündig geworden.
Bevor wir zu PLAN D kommen: Was genau hast du bei Audi gemacht?
Ich gehörte zu einem Team, das gemeinsam mit einer externen Agentur einen digitalen Planungsassistenten entwickelt hat. Ein unglaublich spannendes Projekt. Auf technischer Ebene ging es darum, alle Daten, die zur Produktionsplanung gebraucht werden (z.B. Materialbestände, Mitarbeiterauslastung) an einem Ort verfügbar zu machen. Auf menschlicher Ebene ging es darum, alle internen Stakeholder intensiv einzubinden.
Irgendwann hatten wir zum Beispiel die Idee, die Montageprozesse zu filmen, um aussagekräftige Daten zu sammeln. Eigentlich ein absolutes No-Go für den Betriebsrat. Aber dank vieler Gespräche und dem Einsatz einer KI, die die einzelnen Mitarbeiter:innen im Video unkenntlich macht, haben wir tatsächlich die Erlaubnis bekommen. Als die Kameras dann installiert wurden, habe ich mich zwei Wochen lang mit in die Produktion gesetzt, um die Fragen der Werksarbeiter:innen beantworten zu können und Nutzerfeedback zu unserem Produkt zu sammeln.
Nach deiner Zeit als Freelancer hast du dich nach einem neuen Team umgeschaut. Aus welchen Gründen hast du dich für PLAN D entschieden?
Eine Firma, die sich New Work nicht nur auf die Fahne schreibt, sondern auch lebt, und dazu fachlich wie die Faust aufs Auge passt? Das musste ich mir näher ansehen.
Schon bei der Online-Bewerbung sind mir die fachlichen und persönlichen Fragen positiv aufgefallen. Anstatt ein Motivationsschreiben einzufordern, wurden sehr gute Fragen zur Selbstreflexion gestellt. Nach Gesprächen mit verschiedenen Teammitgliedern und einem spannenden Assessment Center waren meine Motivation und Neugier endgültig geweckt. Und so viel es mir sehr leicht Ja zu sagen, als die Zusage kam.
Wie ist dein erster Eindruck?
Noch vor meinem ersten Arbeitstag wurde ich nach Fuerteventura auf das Team-Offsite mitgenommen – und am Flughafen mit einem Glas Sekt empfangen. Im Warmen am Meer lernte ich dann in entspannter Atmosphäre alle Mitarbeiter:innen kennen und wurde sofort herzlich aufgenommen. Das war ein sehr besonderer und schöner Start.
Wir enden mit zwei Fragen, die dir auch im Bewerbungsprozess gestellt wurden. 1) Was möchtest du in den nächsten 12 Monaten lernen?
Ich habe zwar schon viel mit digitalen Technologien gearbeitet, kann aber bisher nicht selbst programmieren. Deshalb habe ich mir vorgenommen, C++ oder Python zu lernen, um einfache Operationen selbst ausführen zu können.
2) Welches Wissen willst du mit all deinen neuen Kolleginnen und Kollegen teilen?
Was ich ins Team mitbringe, ist das Design-Thinking-Mindset. Außerdem habe ich in meiner Coaching-Ausbildung viel über Kommunikationstechniken und emotionale Intelligenz gelernt. Dieses Wissen ist auch in der Beratung sehr hilfreich und ich möchte es gerne an die Kolleg:innen weitergeben.
Nicht zu vergessen: Ich mache richtig gutes Shakshuka und stehe jederzeit bereit für einen kleinen Kochkurs.
Willst du auch Teil unseres Teams werden?
Du hast Lust auf Verantwortung und denkst unternehmerisch? Du willst nicht nur Slides erstellen, sondern Ideen auch umsetzen? Technologie und Daten sind Teil deiner DNA? Dann wollen wir dich kennenlernen.